Serendipität bei der Jugendkonferenz der Akteur*innen

Okay, wir geben es zu: Dieser Text ist vielleicht nicht der spannendste, wenn du gerade zwischen Schule, Ausbildung und Beruf stehst. Aber es lohnt sich trotzdem, kurz dranzubleiben – versprochen! Denn auch wenn es hier um ein Treffen von vielen Erwachsenen geht, die sich Gedanken über die Zukunft junger Menschen machen, hat das alles mit dir zu tun.

Sprechblasen mit Glühbirnen, die auf spontane Ideen hindeuten. Serendipität steht als Begriff zentral im Bild
Bild: erstellt mit KI auf freepik.com

Am 12. November 2024 fand im Festsaal des halleschen Stadthauses die Jugendkonferenz der Akteur*innen statt. Der Titel? „Serendipität“, was so viel bedeutet wie: einen glücklichen Zufall erleben. Klingt cool, oder? Bei der Konferenz ging es darum, Dinge zu entdecken, die man gar nicht gesucht hat – wie neue Ideen, Projekte oder Partnerschaften.

Warum das wichtig ist?

Das Haus der Jugend hat mit dieser Veranstaltung eine Plattform geschaffen, auf der sich viele Menschen vernetzen können, die etwas für junge Leute bewegen wollen. Nach einem Begrüßungsinterview durch die Haus-der-Jugend-Lenkungsgruppe (Frau Dr. Meißner, Frau Brederlow und Herr Kaltofen) ging es direkt ans Eingemachte:

  • Jobcenter-App: Sie soll bald kommen und dir helfen, noch leichter an Infos rund um Jobs und Ausbildung zu kommen.
  • Praktikumslotsen: Ein Projekt, das bereits läuft und dir als Schüler*in helfen kann, spannende Praktikumsplätze zu finden. Hierzu haben wir auch schon einmal einen Artikel geschrieben: Mehr zu den Praktikumslotsen
  • Eltern Berufsorientierung: Startet 2025 und soll deine Eltern bzw. Erziehungsberechtigten unterstützen, wenn es um deine berufliche Zukunft geht.
Kreativer Austausch im „World-Café“

In einer Workshop-Phase konnten die Teilnehmer*innen in Kleingruppen diskutieren, Ideen sammeln und Lösungen entwickeln. Stell dir das wie Speed-Dating vor – nur, dass man hier von Tisch zu Tisch wechselt und über Themen und Projekte spricht, die für Jugendliche wie dich relevant sind.

Und was kam dabei raus?

Am Ende wurden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Es ging darum, Transparenz zu schaffen, voneinander zu lernen und neue Partnerschaften aufzubauen. Kurz: Alle Beteiligten arbeiten daran, dir und anderen jungen Menschen den Übergang ins Berufsleben leichter zu machen.

Das nächste Ziel

Die Konferenz war ein weiterer Schritt, um das „Wir-Gefühl“ zwischen den Partner*innen zu stärken und gemeinsam Projekte voranzubringen. Auch für 2025 ist eine weitere Konferenz geplant, die Details werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Auch wenn es nicht direkt wie Action klingt, ist dieses Engagement im Hintergrund wichtig. Denn je besser die Erwachsenen zusammenarbeiten, desto einfacher wird es für dich, deinen Weg zu finden.

Wir bleiben dran – für dich! 😊